Freitag, 23. Mai 2008
mary/merv 16.5.
lilypep_on_silkroad, 14:33h
am morgen frueh werden wird zum flughafen kutschiert, wo stefan, marco und paul auf uns warten, sie sind um 5 uhr morgens gelandet! unser neuer guide murat bemerkt beim einchecken, dass er seinen pass zu hause liegen gelassen hat. er schaffts gerade noch rechtzeitig ins flugzeug, bevor wir abheben richtung mary im osten turkmenistans. nach ca. 40 minuten landen wir am flughaefelchen und werden mit einem minibus abgeholt. beim warten aufs gepaeck tausche ich mit einer jungen turkmenin die adressen, sie hat mich schon in ashgabat angesprochen und ist 'very glad', mich getroffen zu haben!
die unesco hat die ausgrabungen von merv als weltkulturerbe ausgezeichnet. zu sehen ist allerdings nicht mehr so viel von dieser alten stadt. wir erkunden die uebrig gebliebenen bauwerke wegen der grossen flaeche, ueber die sie verteilt sind, mit dem minibus, bei ca. 40 grad (am schatten, gell paepchen:-). unser fahrer ist, wie auch murat, leider noch unerfahren, war ausserdem noch nie hier und hat somit keine ahnung vom gelaende (auch das hotel haben die zwei jungs erst nach einer halben stunde und kraeftiger mithilfe von uns gefunden).
nach mehrmaligem hin und her finden wir dann die einzelnen bauwerke doch noch: zwei mausoleen, die festung kis kale, ein wasserreservoir und die erste stadt erk kale (merv wurde mehrmals zerstoert und wieder aufgebaut). erk kale stammt aus dem 6./4. jhd. vor chr., entsprechend ist nicht viel mehr uebrig als eine art grosser kraterrand. die festung kis kale aus der selben zeit ist ein bisschen besser erhalten, 15 meter hohe mauern mit halbsaeulen geschmueckt ragen in den knallblauen himmel. die beiden mausoleen sind juenger und recht gut erhalten resp. restauriert. das des sultans sandschar gilt als besonders bemerkenswert, weil hier erstmals in zentralasien eine zweischalige kuppel ausgefuehrt wurde.
am abend laben wir uns an verschiedenen schaschliks und einem turkmenischen bierchen.
die unesco hat die ausgrabungen von merv als weltkulturerbe ausgezeichnet. zu sehen ist allerdings nicht mehr so viel von dieser alten stadt. wir erkunden die uebrig gebliebenen bauwerke wegen der grossen flaeche, ueber die sie verteilt sind, mit dem minibus, bei ca. 40 grad (am schatten, gell paepchen:-). unser fahrer ist, wie auch murat, leider noch unerfahren, war ausserdem noch nie hier und hat somit keine ahnung vom gelaende (auch das hotel haben die zwei jungs erst nach einer halben stunde und kraeftiger mithilfe von uns gefunden).
nach mehrmaligem hin und her finden wir dann die einzelnen bauwerke doch noch: zwei mausoleen, die festung kis kale, ein wasserreservoir und die erste stadt erk kale (merv wurde mehrmals zerstoert und wieder aufgebaut). erk kale stammt aus dem 6./4. jhd. vor chr., entsprechend ist nicht viel mehr uebrig als eine art grosser kraterrand. die festung kis kale aus der selben zeit ist ein bisschen besser erhalten, 15 meter hohe mauern mit halbsaeulen geschmueckt ragen in den knallblauen himmel. die beiden mausoleen sind juenger und recht gut erhalten resp. restauriert. das des sultans sandschar gilt als besonders bemerkenswert, weil hier erstmals in zentralasien eine zweischalige kuppel ausgefuehrt wurde.
am abend laben wir uns an verschiedenen schaschliks und einem turkmenischen bierchen.
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