Freitag, 13. Juni 2008
grenzuebertritt nach tajikistan 12.06.08
um neun uhr morgen fahren wir mit dem hotelierssohn zur usbekisch-tajikischen grenze. als erstes muessen wir ein ausreiseformular ausfuellen, natuerlich machen wir das falsch und muessen nochmals ran. beim zweiten mal ist alles richtig, sie lassen uns ohne gepaeckkontrolle durch und die gesammelten hotelregistrationen, die wir wie heiligtuemer bewacht hatten, interessiert hier niemand! wir bekommen den ausreisestempel und koennen weg. nach 10 minuten durchs niemandsland kommen zwei containerbaracken. hier werden wir von einer tajikischen grenzfrau auf deutsch angesprochen! einreiseformular und eine deklaration ausfuellen und thats it! wir erhalten den einreisestempel und und wir koennen weg. das ganze prozedere hat keine stunde gedauert, einfach unglaublich. all die horrorstories ueber gepaeckdurchsuchung, geld zeigen (oder auch "es bitzeli schaenke") oder andere schikanen treffen nicht ein. nach der grenze warten verschiedene marshrutkas (shared taxis) und nach zaehen verhandlungen koennen wir mit zwei frauen und drei kindern nach penjikent fahren. vorgaengig habe ich uns per mail in einem homestay angemeldet und bekommen dort ein zimmer. als erstes bekommen wir mittagessen und nach einer kurzen siesta (auch hier ist es fast 40 grad) machen wir uns auf den weg zum bazaar. wir koennen geld wechseln und schlendern durch den bazaar. hier ist alles ein wenig "rustikaler" wie in usbekistan. weniger auswahl, die hygenie ist auch nicht so doll aber sonst ziemlich aehnlich wie ennet der grenze. am abend kommt dann der hausherr und wir organisieren ein trekking in den fan mountains. wir muessen uns jedoch morgen noch registrieren lassen. normalerweise dauert die registration einige tage (speziell in dushanbe) aber hier in penjikent ist das in ein paar stunden moeglich....wird wohl nicht gerade gratis sein...
geplant ist morgennachmittag mit dem bus nach artush zu fahren, eine uebernachtung und dann am naechsten tag mit einem packesel und seinem fuehrer durch das fan gebirge zu wandern. wir koennen selber entscheiden wie lange wir wandern moechten.

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